Landesrätin Susanne Rosenkranz besuchte den Standort Viehofen

Landesrätin Susanne Rosenkranz besuchte den Standort Viehofen

(St. Pölten, am 12. September 2023) – Am Dienstag, den 5. September 2023 stattete Landesrätin Susanne Rosenkranz dem „Zentrum der Gastfreundschaft“ der Emmausgemeinschaft St. Pölten einen
Besuch ab.

Die Geschäftsführer Karl Langer und Christoph Endres führten Frau Landesrätin Rosenkranz im Rahmen eines Rundgangs durch den Standort Viehofen, wo neben dem Wohnheim, der Tagesstätte
sowie den sozialökonomischen Betrieben, nun seit Herbst 2020 auch die Geschäftsführung, die gesamte Verwaltung sowie zwei Seminarräume der Emmausgemeinschaft St. Pölten im neuen Haus untergebracht sind. Im Eingangsbereich des neuen Verwaltungsgebäudes befindet sich neben dem großen Seminarraum auch der emmaus-Shop, wo die handgefertigten Produkte aus den unterschiedlichen emmaus- Werkstätten feilgeboten werden. Von der Produktvielfalt im Shop und dem sozialen Mehrwert dahinter war die Landesrätin sehr imponiert.

„Es ist mein erster Besuch in der Emmausgemeinschaft und ich freue mich, mir im Rahmen meines Antrittsbesuchs, direkt vor Ort ein näheres Bild machen zu können. Die Emmausgemeinschaft als karitative Einrichtung ist gewiss ein wichtiger Teil der Soziallandschaft in Niederösterreich. An sieben Standorten betreibt der Verein unterschiedliche Einrichtungen zur Unterstützung von Menschen in Krisensituationen, das bedeutet: täglich werden etwa 320 Menschen von einem 155-köpfigen multiprofessionellen Team unterstützt und begleitet. Der direkte Austausch hat mir verdeutlicht, welchen wertvollen Beitrag die Emmausgemeinschaft zur Re-integration in die Gesellschaft leistet“, resümiert Landesrätin Susanne Rosenkranz.

„Die Emmausgemeinschaft ist ein Rettungsanker für sozial benachteiligte Personen, das heißt Menschen, die Schwierigkeiten haben Arbeit oder eine Wohnung zu finden. Unsere Einrichtungen stehen allen offen. Die Klient:innen, bei Emmaus Gäste genannt, sind akut Obdachlose und Menschen, die von Wohnungslosigkeit bedroht sind. Außerdem Personen, die psychisch beeinträchtigt oder erkrankt sind, Suchtkranke oder Menschen, die aus dysfunktionalen Familiensystemen kommen.
Ebenso wie Langzeitbeschäftigungslose und Personen, die aufgrund ihres Alters, ihrer beruflichen Qualifikation oder gesundheitlichen Beeinträchtigung nur schwer auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen
können“, informiert Emmaus-Geschäftsführer Karl Langer.

📷 (c) Emmaus St. Pölten
vlnr.: emmaus Geschäftsführer Christoph Endres, Landesrätin Susanne Rosenkranz, emmaus Geschäftsführer Karl Langer

Rückfragehinweis

Stephanie Stadler, MA
stephanie.stadler@emmaus.at
0676/886 44 743

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